Nun hat es wieder
begonnen. Eine neue Reise, ein neues Abenteuer - neue Länder, neue und alte Freunde.
Ich war noch nie
auf Sylt, ich war noch nie in Italien. Ich stand noch nie auf Skiern, aber ich
habe nun bereits zum dritten Mal in den letzten 24 Jahren das Flugzeug in Bangkok
verlassen. Sofort nach dem Verlassen des Airportzubringers, der tiefgekühlt wie
ein Gefrierschrank dank AirCon ist, strömt einem wieder diese schöne, schwüle,
leicht muffige Luft in die Nase. Noch leicht verschnupft von der trockenen
Lufthansa Flugzeugluft und sehr übermüdet von der langen Anreise einmal um die
halbe Erdkugel. Ich kann jedem hier nur empfehlen eine gute Gesichtscreme im
Handgepäck dabei zu haben. Genauso wie immer eine Menge zu trinken.
Zu Fuß und mit
einem Khlong Boot (Wassertaxis auf den Kanälen Bangkok) ging es nach Nana.
Tagsüber braves Wohnarea wird es bei Nacht zur großen Singlebörse von Westi
Männern und Thai Frauen. Das 4 € Hostel war direkt neben einem deutschen
Wirtshaushaus. Weißwurst zum Frühstück.
Erster Tag:
Gegend erkunden, Fotos machen, duschen, essen, Cocktails trinken, anstoßen.
Zweiter Tag:
Viel zu müde aus dem Bett schälen, falscher
Floating market, MBK, Escape Room (we did it), Shiba Macha ice cream, Massage,
Dragqueen Show in Silom, danach Geburtstag feiern in der DJ Station mit alten
Freunden seit dem Auslandssemester und Bekanntschaften aus Bremen. Viel
gelacht, viel passiert.
Dritter Tag:
Solothurn durch die Siamcentren, MOS Terriyaki Burger, Zug Tickets gekauft,
eingestiegen, losgefahren.
Es geht nach
Chiang Mai, Herz des Nordens Thailand. Eine Altstadt mit vielen Wats und
Dschungel. Auch mein drittes Mal.
Mit dem Auge auf
Details haben sich Kleinigkeiten geändert. Im Großen und Ganzen ist es aber immer
noch die gleiche Stadt der Engel. Ein großes Chaos – aber wenn man es einmal
durchschaut hat wie sich hier die Räder drehen, dann ist die Stadt sehr leicht
zu bewältigen.
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