Dienstag, 2. August 2016

hej // hej


















Das nächste Land kann nun auf der Karte freigerubbelt werden. 
Es hieß das erste Mal >> hej sverige <<

Wald - Meer - See - Wald












































Mit Auto und Zelt im Gepäck ging es über teuere Mautbrücken nach Malmö. 

Der erste Abend zeichnete sich durch eine müde Schlafplatzsuche aus. Malmö ist ein Ballungsgebiet (für schwedische Verhältnisse) und entweder Siedlungen oder Naturschutzgebiete verboten es das Jedermannsrecht ausnutzen zu können. Letztendlich fand sich auch eine Nische für uns im Untergehölz eines Wäldchens nahe des Airports. Der Lärm von diesem war jedoch das kleinere Wehchen für einen erholsamen Schlaf - Rehe und vor allem Wildschweine die direkt neben unserem Zelt den Boden durchwühlten sorgten für eine unruhige Nacht. Abenteuer.


































































Für die nächsten zwei Tage ging es hinter die Steinklippen Halmstads. Das Zelt stand in den Dünen unter einem Grüppchen Fichten, Blick aufs Meer, erster selbstgebrauter Kaffee.

Hier gab es keine Wildschweine. Aber Wildgänse. Eine Menge davon.






























Nach dem Meer ging es in das Landesinnere zu den Seen. 
Adieu Ananas, ich mochte dich.
























Dort angekommen standen wir vor der Qual der bitteren Wahl: Naturschutzgebiet mit See oder unter einer Elchjagdhütte im Tannenwald schlafen. Schließlich entschieden wir uns dafür direkt am See unter freiem Himmel zu schlafen. 

Ich hätte gerne ein paar Elks gesehen (die Älg Safari weckte Träume, dafür hatten wir ein Frühstück mit Fuchs und Eichhorn). Ich benötige  definitiv für die nächste Reise eine Liste mit einheimischen Tieren, die ich abhaken kann.

Der Sonnenaufgang am See - nun ja - Ich denke die Bilder sprechen für sich. 































Gelebt wie Bettler, gefühlt wie Könige.











Hamburg - Flensburg - Malmö - Halmstad - See Bolmen - Malmö - Kopenhagen - Hamburg






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